Geschichten von Schwertern und Zauberei

Sterntalente

This entry is part 1 of 5 in the series Wahrhaft - Märchenhaft

Sterntaler

Einem jungen Mädchen war Vater und Mutter gestorben, darauf hatte es Haus und Hof verloren und sollte nun auch noch aus ihrer Kammer verjagt werden.

Sie hatte nichts mehr als einen Kanten Brot, die Kleider an ihrem Leib und den Glauben an den guten Gott.

Und weil es so von der Welt verlassen war, ging sie hinaus auf die Straßen der Stadt.

Dort zog sie ihre Kleider aus und viele Männer gaben ihr gerne einen Platz zum Schlafen.

So wurde das junge Mädchen jede Nacht mit Gold und Silbermünzen überschüttet.

Was mit dem Brot passiert ist? Na sie hat’s verschmäht und die Maus hat’s gegessen.

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Frei nach: Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm 

Ein sehr hässliches Entlein

This entry is part 2 of 5 in the series Wahrhaft - Märchenhaft

Es war einmal eine Entenmutter, die lebte an einem See. Sie erwartete mit Sehnsucht dass ihre Küken schlüpfen und brütete mit Sorgfalt und hielt das Nest auch schön warm. Als es soweit war, höre sie erst an einem und dann am nächsten Ei ein pochen und ein Knacken und nacheinander schlüpften 6 wunderschöne, honiggelbe, gefleckte, fluffige, flauschige Entlein. Das siebte Ei – das größte – das ließ sich aber noch einen Tag länger Zeit. Sehr zur Sorge unserer Entenmutter.


Doch am nächsten Morgen knackte und pochte es auch aus dem großen Ei und nachdem erst ein kleines bisschen Schale abgesprungen war und die Schnabelspitze erst einmal untätig herauslugte. Tat es einen großen Knacks und das größte und kräftigste Entenküken, dass die stolze Mutter je gesehen hatte, kam zum Vorschein.


Die große Kükerin sperrte auch gleich den Schnabel weit auf und bettelte und bettelte!


Die arme Entenmutter kam aus dem Sammeln und Holen kaum noch heraus und der durchaus stolze Entenpapa war auch nur noch am Gründeln und Käfer fangen.


Und das schöne Entlein fraß alles was ihm gebracht wurde, auch noch die Würmer seiner Geschwister. Und als die Entenmama und der Enterich, nicht mehr hinterher kamen mit Würmern und Käfern und Pflanzen, so sehr sie sich auch abmühten, als sie ganz abgkämpft zusammen zurück kamen, da hatte es auch seine Geschwister gefressen.


Die junge Kuckucksente, aber schwamm stolz mit seiner Familie davon.


Und das Entenpärchen? Na das passt jetzt besser auf sein Gelege auf.

Frei nach: Das häßliche junge Entlein
Sämmtliche Märchen (1862), Hans Christian Andersen

Feldsalat

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Rapunzel

Ein Mann und seine liebe Frau wünschten sich schon lange ein Kind. So lange schon, dass sie die Hoffnung fast aufgegeben hatten. Als sie doch endlich schwanger wurde, waren sie beide überglücklich.

Auch wenn der Mann (wir wollen ihn Johann nennen) schon merkte, dass seine Frau (die Else) zunehmend mürrisch und launisch wurde, je weiter ihre Zeit voranschritt, so trug er sie doch auf Händen (zunehmend bildlich natürlich).

Er brachte saure Gurke und süße Sahne, Nougatcreme und gerösteten Speck und einmal mitten in der Nacht machte er sich sogar auf, ihr frischen Feldsalat zu holen. Doch da der Markt zu hatte und der Gemüse und Gurkenhändler ihm aufgebracht und mit einem gemurmelten nicht schon wieder die Tür vor der Nase zu schlug, stand er mit leeren Händen da.

Untröstlich stand er vor seiner Frau, die in ihrer ganzen voluminösen Pracht schluchzte: „Bring mir Feldsalat, ich brauche Rapunzel – so denk doch an unser ungeborenes Kind“.

„Aber woher soll ich den denn nehmen, wenn nicht stehlen den Salat“ fragte er, während er mit seinen Hände immer neue Muster knetete. „Stehlen! Oh ja!“, freute sich Else, „die alte Zauberin, die Hexe am Rande der Stadt, die hat doch einen großen Kräutergarten, bei der Hexe, da hol mir die Rapunzel“ sagte Else und schob ihre Unterlippe herrisch nach vorne.

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Johann machte sich mit einem sehr mulmigen Gefühl im Bauch wieder auf den Weg. Einen Tümpel sollte sie haben, voller Steuereintreiber und anderer Halunken. Bis er zum Garten der Kräuterfrau kam, war es schon früher bleigrauer Morgen. Beherzt durch den leisen Tagesanbruch kletterte Johann unbehende über den Zaun. Der Morgentau nebelte über Alraunen und tropfte von Kürbisblättern, Sonnentau und Schirlingsblüten. Tatsächlich lugten einige wunderschöne Feldsalatwirbelchen aus einem Hochbeet am Haus hervor.

Johann schlich zum Beet, argwöhnisch von einer Krähe beäugt, die den Kirschbaum bewachte. Schnell hatte er den Salat eingesammelt, packte ihn in seine Jutetasche und wollte sich aus dem Staub machen. Da tat es einen Schlag hinter ihm, als die Gartentür aufgestoßen wurde. Er fuhr herum und vor ihm hatte sich die runzelige kleine alte Kräuterfrau aufgebaut. Die ansonsten

sehr ruhige ältere Dame funkelte ihn: „Was stiehlst du aus meinem Garten du Halunke?“

„d D Den Salat“ stotterte er. „Den Salat?“ die Kräuterfrau kam drohend auf ihn zu. Dann fing er an zu reden und zu stottern und reden und :“…und es ist einfach so, dass meine Frau todunglücklich ist, wenn sie nicht sofort die Rapunzel kriegt“ schloss er.

„Dafür bestiehlst du eine Hexe?“ fauchte die Alte und ihr Schatten wurde finster, begann sich von ihr zu lösen, während sie unheilvolle Kräfte in ihren Händen sammelte. Die Krähe flatterte kreischend vom Baum.

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… bei der Hexe, da hol mir die Rapunzel“ sagte Else und schob ihre Unterlippe herrisch nach vorne.

„Also jetzt reicht es mir“ schnauzte Johann zurück „denk an unser ungeborenes Kind wirfst du mir vor – bei dir hackt es wohl“ Lauter werdend „Seit Wochen kommandierst du mich rum und jetzt soll ich noch einmal quer durch die Stadt um dir Salat zu stehlen? Aus einem Hexenhaus? Du bist vielleicht schwanger, aber ich bin nicht irre!“ Elses Unterlippe zitterte inzwischen. Die Tränen kullerten, während sie „Rapuuhuhuhnzel“ schluchzte. „Feldsalat gibt  es morgen! Schluss aus, ich geh jetzt schlafen“ Und Johann schlief zum ersten Mal seit 6 Monaten wieder friedlich.

Sicher hatten sie bis zur Geburt ihrer gesunden Tochter noch einige Mal Streit, aber Jessica wuchs zu einem gesunden Mädchen mit wunderschönen Haaren heran.

Und der Prinz? Na der schwängerte Jessica, als er – kaum war sie süße 16 – in ihr Zimmer geklettert ist, danach wollte er nichts mehr von ihr wissen.

Frei nach: Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm 

Das Totenhemdchen

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Das Totenhemdchen

Es hatte eine Mutter ein Mädchen von sieben Jahren, das war so schön und lieblich, daß es niemand ansehen konnte, ohne mit ihm gut zu sein, und sie hatte es auch lieber als alles auf der Welt, selbst ihren Ehemann.

Nun geschah es, daß es plötzlich krank ward, und der liebe Gott es zu sich nahm; darüber konnte sich die Mutter nicht trösten und weinte Tag und Nacht. Besonders des Nachts lief sie zu den Plätzen wo es gerne gesessen und gespielt hatte. Aber noch trieb das Kind hier einen Schabernack, noch zeigte es sich der Mutter, war es ja tot.

Die Mutter konnte nicht aufhören zu weinen. Ihre Küche blieb kalt, was sie an Arbeit hatte ließ sie liegen, sie raufte sich die Haare und wusch sich nur, wenn es der Regen tat. Das ging so bis zum Winter, als es bitter kalt war und die Vorräte aufgegessen und sie immer zu weinend und jammernd in der Stube saß. Da trieb sie ihr Mann und die Schwiegermume aus dem Haus und die Nachbarn warfen allerlei Kot und Unrat nach ihr auf der Straße.

Weinend flüchtete die Mutter auf den Friedhof. Hier hinter der Kirche am Grab ihres Kindes harrte sie noch einen Tag und eine ganz Nacht aus, vor Trauer wollte sie die Kälte gar nicht spüren. Am Morgen aber waren die Tränen auf ihren Wangen gefroren. Und ihre Augen bedeckten ohne ein Blinzeln die Schneeflocken.

So war sie tot ganz wie ihr Kind. Und ob der Vater eine neue Frau gefunden hat? Na was glaubt ihr, warum hat er die andere verjagt?

Frei nach: Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm 

Hans und Greta

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Hans und Greta

An einem großen Walde wohnte ein Holzfäller mit seiner Frau und zwei Kindern – dem Hans und der Greta. Sie lebten dort glücklich, auch wenn sie nicht viel hatten und es oftmals an allen Ecken und Enden kaum reichte. Als es dann nach einem heißen dürren Sommer kaum etwas auf den Feldern gab und er sich nicht einmal mehr das wenige leisten konnte, machte er sich große Sorgen.

Er setze sich mit seiner Frau des Abends an den Küchentisch und sagte zu ihr: „Wie sollen wir denn unsere lieben Kinder ernähren, wo wir doch für uns schon nichts mehr haben“. Sie antwortete „Lass uns das Laiberl Brot, was wir noch haben, ihnen geben. Dann führst du sie in den Wald, machst ihnen ein Feuer. Dort lässt du sie dann und kommst ohne sie nach Hause. So sind wir alle besser dran.

Der Holzfäller wollte erst lange nicht wie seine Frau und schallt sie kalt und herzlos. Doch zum guten Schluss hatte sie ihn überzeugt, dass es nur so für sie weiter gehen könnte. Und schließlich hätten die Kinder noch einmal zu essen gehabt und könnten im Wald doch, so es der Herrgott wolle, schon etwas finden.

Der Hunger macht keinen guten Schlafkumpan und Hans und Greta hatten ihre Eltern wohl streiten gehört und auch was sie für morgen für sie geplant hatten. Hans weinte bitterlich, schluchzend fragte er: „Was sollen wir nur tun, unsere Eltern lassen uns im Wald erfrieren, wenn uns nicht gar die Wölfe fressen?“ Doch Greta tröstete ihn: „Schleich du hinaus uns sammle von den hellen Kieseln im Garten, Ich will vom Feuer das kleine Beil holen. Damit wollen wir uns verteidigen.“

Am nächsten Morgen in aller Frühe weckten ihre Mutter sie: „ Schnell wascht euch und zieht euch an! Ihr sollte dem Vater heute helfen.“  Hans stand unschlüssig im kleinen Zimmer und schaute auf die Mutter. Die fragte:“Was trödelst du denn, halt kein maulaffenfeil“ Hans schaute sie mit großen Augen an: „Hast du mich denn nicht lieb Mami?“. Die Mutter schnaubte unwirsch und wandte sich ab

 „Das muss den Tag für dich und deinen Bruder reichen“ sagte die Mutter schroff und schob Greta ein schmales Stoffpäckchen in die Hand. Da war der Brotlaib drin. Dann schob sie die beiden vor die Tür. Draußen wartete schon der Vater. Er nahm Hans an die Hand und ging wortlos in Richtung des Waldes wo dieser am dichtesten war. Greta musste sich anstrengen nicht zurück zu bleiben, schlug ihr doch auch immer wieder das kleine Beil gegen den Schenkel. Aber so sah sie gut, wie Hans immer einmal widre einen der kleinen Kiesel auf den Boden warf, ganz so wie sie es vereinbart hatten.

Die Wege wurden rasch schmaler und der Wad immer dichter. Schon den halben Vormittag waren sie nur noch auf Wildpfaden gelaufen und so manches mal hatten sie sich durch das Unterholz gekämpft, als sie auf eine hübsche Lichtung kamen, an dessen Rand sogar ein munterer kleiner Bach floss. „Hier macht ihr erst einmal Rast, ich zünde euch ein Feuer an und fange an zu arbeiten“ „Ich hole euch, wenn ihr mir dann helfen sollt“.
Greta nickte nur und presste die Lippen zusammen und Hans schluchzte sogar einmal erstickt. Aber keiner sagte noch einmal ein Wort.

Obwohl es dem Holzfäller fast das Herz brach, ließ er die beiden dann am Feuer zurück. Und ging schnurstracks zurück nach Hause.

Hans fragte: „Was machen wir denn jetzt?“

„Wir lassen sie jetzt über Nacht warten“ erwiderte Greta. „Ich glaube unsere Eltern werden uns schon wieder nehmen, wenn sie sich erst einmal so richtig um uns Sorgen gemacht haben“

Und so saßen sie beisammen am Feuer und ließen es sich den Umständen nach recht gut gehen, bis es langsam dunkel wurde und auch kälter. Greta stand auf: „Ich gehe etwas Holz sammeln.“ Hans streckte die Hand aus: „Gib mir das Beil ich will Holz schlagen“.

Bist du sicher? Fragte Greta: „Vater hat doch gesagt, dass du noch nicht alt genug bist mit einem Beil zu hantieren.“ „Pah“ erwiderte Hans „der lässt uns im Wald allein, hat mir gar nichts zu sagen. Außerdem bin ich ein Junge, ich sollte das Beil sowieso haben“ Dieser Logik musste sich Greta wohl beugen und gab ihm das Beil.

Greta ging ein Stückchen den Bach entlang und sammelte dürre Äste und sogar ein paar saure blaue Beeren.

Hans war ein Stückweit in den Wald in die Richtung in die sein Vater weg gegangen war. Bald kam er aber an ein dürres Dickicht, so dass er nicht weiter kam. Er versuchte sich seinen Weg hinein zu bahnen, doch unter seinem linken Fuß drehte sich ein Stein und er knickte um. Ein hinterlistiger Ast kratze durch sein Gesicht und mit der Hand packte er in die Dornen als er sich festhalten wollte.

Hans schrie wutentbrannt auf. Mit dem kleinen Beilchen schlug er nach den Ästen und riss und rupfte bis er ganz außer Atem war. Greta kam dazu gehastet: „Brauchst du Hilfe Hans, Sag doch was ist?“ „Nichts ist“ motzte er sie an, „lass mich, ich mach dass“ Greta ließ ihn seinen Ärger austoben. „Lass mich in Ruhe“ schrie er ihr noch hinterher.

Einige Zeit später kam er mit einem großen Bündel Reisig zurück. Dann hinkte er sogar noch zweimal zum Dickicht zurück, bis ein großer Haufen trockener Zweige beim Feuer lag.

 Greta hatte eine deutlich kleinere Menge Äste gebracht, dafür aber einige weiche Tannenzweige und moos auf dem Boden ausgebreitet. „Kannst froh sein, dass ich so viel gebracht hab“ sagt Hans. Deine paar Äste hätten ja nie durch die Nacht gereicht. Was willste denn mit dem grünen Zeug?“ „Das ist für unser Nachtlager, Auf den Zweigen und dem Moos ist nicht so hart wie auf der Erde“

„So ein Blödsinn, ich lehne mich einfach hier ans Holz“ sagte Hans, „ist noch etwas vom Brot da?“

Greta verneinte: „Soll ich mir die Backe und das Bein ansehen?“ „Ach das ist doch nichts, außerdem; was willst du denn schon tun“ Nachdem er kein Haltung gefunden hatte in der ihn nicht das Reisig piekste, warf dann doch ein paar Tannenzweige auf den Reisighaufen und machte es sich halb sitzen bequem. Sein Knöchel pochte und presste von Innen gegen den Schuh und seine Backe brannte mindestens so schmerzhaft wie seine Hand.

Übel gelaunt wehrte er die Versuche seiner Schwester ab mit ihm zu sprechen. Während es langsam immer dunkler und auch immer windiger wurde richteten sie sich beide auf eine ungemütliche Nacht ein, aber immerhin hatten sie ein flackerndes Feuer. Auch wenn Hans immer wieder der Rauch in’s Gesicht wehte

Und so übermannte die beiden die Müdigkeit.

Als Greta von den lauten Schreien ihres Bruders erwachte war es schon zu spät. Hans hatte den Rauch im Gesicht ignoriert und als die ersten Funken flogen hatte er nur seine Mütze tiefer ins Gesicht gezogen. Sein Mantel kokelte und die ersten Flammen, die im Reisighaufen hochschlagen setzen seine Haare in Brand, Da erwachte Hans schlagartig. Er sprang auf und wollte schnell weg, aber sein verstauchter Knöchel verriet ihn. So fiel er seitlich zurück, direkt in den Reisighaufen, der jetzt lichterloh brannte. Die Kratzer, die vorhin auf seiner Hand und im Gesicht gebrannt hatten, die merkte er jetzt gar nicht mehr. Als seine Haut kohlte und Blasen warf.

Greta starrte ungläubig auf ihren Bruder, der sich in den Flammen wand. Sie machte einige Schritte, wollte nach ihm greifen, aber die Hitze die ihr vom Rand der Lichtung entgegenschlug brannte auf ihrer Haut und ihrer Hände röteten sich. Hans hatte die Arme und Beine fest angezogen und seine Haut war schwarz verbrannt, nur seine Zähne blitzten aus dem lippenlosen Mund.

Der Wind treibt das Feuer vor sich her. Und der trockene Wald saugt gierig die lodernden Flammen in sich auf. Tiere rennen dicht an dicht auf engen Pfaden und hinter ihnen wälzt sich die Feuersbrunst durch die Wipfel und kaum sichtbar glüht sie durch das alte Moos und die Blätter am Boden. Eben noch steht die Esche am Rand des Gartens unseres Holzfällers, dann kriechen die Flammen von den Wurzeln nach oben. Springen über auf das schindelgedeckte Dach und Rauch erstickt die beiden in dem kleinen Alkoven neben der Tür – erbarmungsvoll vor den Flammen.

Greta stolpert blind im Dunkeln den Bachlauf entlang, umgeben von den aufgeschreckten und wilden Tieren des Waldes – und ob sie auch gestorben ist? Na ewig lebt sie sicher nicht.

Frei nach: Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm